Schraubdaten-management

fe.screen-sdm

Schraubprozesse erfassen und steuern

In der Endmontage der Automobilfertigung durchläuft das unfertige Fahrzeug zahlreiche Stationen, an denen automatisch oder durch den Werker einige wenige Arbeitsschritte ausgeführt werden, die das Auto weiter komplettieren. In diesen Arbeitstakten werden unzählige Schraubverbindungen an den verschiedenen Bauteilen mit handgehaltenen oder automatischen Schraubsystemen getätigt. Auch Kamerasysteme, Pick-to-Light-Systeme u. v. m. komplettieren die Arbeitshilfen an den jeweiligen Arbeitstakten. Um die vielfältigen Steuerungsaufgaben beherrschen zu können, bietet sich mit fe.screen-sdm eine konfigurierbare Standardsoftware inkl. HMI, um Schraubparameter zu erfassen und Schraubprozesse zu steuern.

Fe.screen SDM Logo

Modularität und Erweiterbarkeit für die Prozesssteuerung

Die modular aufgebaute und erweiterbare Software steuert die im Produktionstakt angeschlossenen Geräte, sammelt und verwertet Schraubergebnisse und bietet dem Werker eine übersichtliche grafische Bedienerführung und ein Nacharbeitsmodul.

Durch diesen Aufbau, basierend auf .NET Framework-Technologien,

  • können Devices und komplette Anlagenteile ausgetauscht oder erweitert werden.
  • werden erprobte und bewährte Anlagenteile durch Tausch oder Erweiterung nicht beeinträchtigt und komplettieren das Gesamtsystem.
  • besteht eine unbegrenzte Erweiterbarkeit von Arbeitsschritttypen.

Software-Features

  • Komplette Prozess- und Schraubsystemsteuerung im Takt.
  • Fördermittelsteuerung über (Linien-)SPS oder EA-Module.
  • Versortung der Schraubprogramme für die im Takt definierten Schraubsysteme und Möglichkeit der lokalen Versortung.
  • Anbindung eines Qualitätsdatenservers sowie Nacharbeitsstationen.
  • Übersichtliche grafische Bedienerführung mittels HMI.
  • Zentrale und lokale Konfiguration.
  • Steuerung mehrerer Takte über einen PC.
  • Höchste Flexibilität durch bedarfsgerechten Austausch einzelner Module.

Vorteile

  • Flexible, komfortable und qualitätssichere Produktion.
  • Devicevielfalt: Unterstützung verschiedenster Signalgeber, E/A-Module, Schraubsysteme, Scanner, Kamerasysteme usw.
  • Modularer und erweiterbarer Aufbau.
  • Protokollvielfalt: Verwendung von Standardschnittstellen und -protokollen – wie Aklan/AklanS, Modbus TCP, RFC1006, ISO 8073, TCP/IP, XML-Protokoll.
  • Auch als Nacharbeitestation am Linienende einsetzbar.