Chantal | Auszubildende zur Technischen Produktdesignerin

„PRAXISBEZUG UND EIN TOLLES MITEINANDER ZEICHNEN DIE AUSBILDUNG BEI F.EE AUS!“

Chantal Stecher macht seit September 2020 eine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin bei F.EE. In unserer Reihe „Azubi-Talk“ gewährt sie uns Einblick in ihren Ausbildungsalltag und verrät unter anderem, wie sie auf F.EE hinsichtlich eines potenziellen Ausbildungsplatzes aufmerksam geworden ist und was sie angehenden Auszubildenden mit auf den Weg geben kann.

Chantal, kannst du uns erzählen, wie deine Ausbildung bei uns bisher abgelaufen ist?

Im ersten Lehrjahr sind wir vor allem damit beschäftigt, 2D-Skizzen in „AutoCAD“ und 3D-Modelle – beispielsweise in „Autodesk Inventor“ oder „CATIA V5“ – anzulegen und so unsere Zeichen-Grundlagen sowie das technische Verständnis zu trainieren. Außerdem lernen wir in diesem Lehrjahr noch den Umgang mit 
„Workspace“ und „CIM-Database“.

Neben der Arbeit am PC eignen wir uns außerdem viele verschiedene Zusammenhänge anhand eines Tabellenbuchs an – um beispielsweise bewerten zu können, wie einzelne Materialien zusammenspielen.
Danach folgen drei Monate in der AR-Fertigung: Dort sind wir unter anderem in der Lehrwerkstatt der Feinwerk- und Industriemechaniker wie auch in der Schweißerei, Montage, Kommissionierung sowie der Sägerei tätig. In der Lehrwerkstatt bekommen wir auch tatkräftig Unterstützung von den Feinwerkme-
chaniker-Azubis und deren Ausbildungsleiter Georg Kussinger, wenn wir Fragen bei der Erstellung der Werkstücke haben. 

Im Anschluss lernen wir die einzelnen Konstruktionsabteilungen kennen. Hier können wir noch vertiefter in die unterschiedlichen CAD-Software-Programme „Autodesk Inventor“, „CATIA V5“ oder „Siemens NX“ einsteigen und so testen, welche Software bzw. welche Abteilung uns am besten liegt. Das zählt meiner Meinung nach auch zu den Vorteilen der Ausbildung bei F.EE: Wir lernen während der dreieinhalb Jahre mehrere CAD-Programme kennen – nicht wie in manch anderen Betrieben nur ein CAD-Tool.

Das klingt ja sehr vielseitig. Wie sehen denn eure Berufsschulzeiten aus?

Im ersten und zweiten Lehrjahr haben wir im Wechsel einmal und zweimal wöchentlich Berufsschule. Ab dem dritten Lehrjahr ändert sich der Rhythmus und  wir haben einmal pro Woche Berufsschulunterricht.

Was gehört zu den Highlights deiner Ausbildung?

Besonders toll finde ich die Abwechslung am Beruf des technischen Produktdesigners. Da ein Teil der Ausbildung direkt in der Fertigung stattfindet, können wir die Produkte haptisch in der Hand halten, die wir zuvor konstruiert haben. 

Später, wenn wir bei einzelnen Projekten in der Fertigung zugegen sind und verschiedene Abstimmungsgespräche mit den Kolleg*innen führen, wird es dann ebenfalls so sein, dass wir die konstruierten Komponenten „live“ sehen. Dadurch bekommen wir schon während der Lehrzeit mit wie der Workflow als Fachkraft sein wird.
Das grenzt unsere Ausbildung auch von einer Reihe anderer Unternehmen ab, die selbst nicht am eigenen Standort fertigen: Dort hat man leider nicht die Chance sich das Bauteil in der Fertigung anzusehen.

Die Ausbildung hört sich wirklich sehr praxisnah an. Ist das einer der Gründe, warum du deine Ausbildung bei uns empfehlen kannst?

Auf jeden Fall! Außerdem hat es mir während der Ausbildung sehr weiter geholfen, dass alle Kolleginnen und Kollegen – wie auch unser Ausbildungsleiter – immer ein offenes Ohr für uns Azubis haben. Es ist normal, dass gerade während der Ausbildung immer wieder Fragen auftauchen, die uns aber immer praxisnah erklärt werden.

Kannst du das neuen Azubis mit auf dem Weg geben – also einfach fragen, wenn noch Sachverhalte offen sind?

Das kann ich ihnen auf jeden Fall vorab empfehlen. In der Ausbildung lernt man jeden Tag etwas dazu – da ist es normal, dass nicht alles von Anfang an komplett wie am Schnürchen läuft. Bleibt einfach ruhig – es helfen euch bei F.EE alle Kolleginnen und Kollegen weiter und ihr kommt am Ende ans Ziel.

Warum würdest du nochmal deine Ausbildung bei F.EE machen?

Auf jeden Fall auf Grund der bereits beschriebenen intensiven Betreuung, die man während seiner Ausbildung erfährt. Man darf – vor 
allem in den späteren Lehrjahren – direkt an Projekten mitarbeiten und kann sich aber trotzdem immer an die erfahreneren Kolleg*innen wenden. Nicht zuletzt habe ich mich wegen der angenehmen Arbeitsatmosphäre wie auch der tollen Rahmenbedingungen – beispielsweise der neuen Büros – für F.EE entschieden!

Wie bist du damals auf F.EE aufmerksam geworden?

Ich war in der siebten Klasse im „Mädchen für Technik Camp“ bei F.EE. Da habe ich den ersten direkten Kontakt zum Unternehmen bekommen. Nach-
dem mir die Woche sehr viel Spaß gemacht hat, habe ich noch ein Praktikum in den Ausbildungsrichtungen „Feinwerkmechanik“ und „Technisches Pro-
duktdesign“ drangehängt – wobei ich mich für Letzteres entschieden habe, weil es mir mehr lag.

Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was machst du neben deiner Ausbildung bei F.EE gerne?

Privat konstruiere und zeichne ich gerne. Außerdem hat es mir der Motorsport sehr angetan, den ich unter anderem live vorm TV mitverfolge, aber auch schon bei dem ein oder anderem Rennen war.

Liebe Chantal, wir danken dir ganz herzlich, dass du uns so viel zur Ausbildung als technische Produktdesignerin verraten hast. Wir wünschen dir und deinen Kolleg*innen auch weiterhin noch viel Erfolg bei der Ausbildung und eine schöne Zeit bei F.EE!