Zukunftstechnologien schaffen Arbeitsplätze

Foto, F.EE, Michaela Zankl: Darüber, wie Zukunftstechnologien Arbeitsplätze sichern können, sprachen beim Unternehmen F.EE (vordere Reihe von links): Hans Fleischmann, Geschäftsleiter von F.EE, Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Markus Nitsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwandorf, Alexander Richter, Auszubildender Feinwerkmechanik, und Lilian Beier, Auszubildende Elektronikerin für Automatisierungstechnik sowie (hintere Reihe von links) Thomas Schmid, Ausbildungsleiter Elektrotechnik, Udo Starck, Personalleitung, und Stefan Reitmeier, Ausbildungsleiter Mechanik/Maschinenbau

Neunburg vorm Wald. Ausbildung ist eines der wichtigsten Elemente der Fachkräftesicherung der Zukunft. Und Zukunftstechnologien erhalten und schaffen Arbeitsplätze. Welchen beruflichen Weg junge Menschen gehen können, um später im Hochtechnologiesektor zu arbeiten, davon machten sich Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, und Markus Nitsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwandorf, am Mittwoch, 13.03.2019, selbst ein Bild.

Anlässlich der Woche der Ausbildung wurden sie von Geschäftsleiter Hans Fleischmann bei der F.EE-Unternehmensgruppe an deren Hauptsitz in Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf begrüßt.

Dabei ging Ralf Holtzwart unter anderem auf die Bedeutung moderner Technologien für den Arbeitsmarkt ein: „Oft wird die Befürchtung laut, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze kostet. F.EE ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass moderne Technologien im Gegenteil Arbeitsplätze sichern und schaffen. Um diese Arbeitsplätze auch besetzen zu können, brauchen wir eine Ausbildung, die junge Menschen auf die konkreten Anforderungen im Unternehmen vorbereitet. Ich appelliere an alle Jugendlichen: Nehmt Kontakt zu den Firmen auf, vereinbart Praktika, und lernt so den Arbeitsalltag kennen! Es gibt zahlreiche interessante Ausbildungsberufe – mehr als viele denken. Mein Wunsch ist, dass zukünftig mehr Mädchen sagen ‚Ein Technikberuf – ja, das passt!‘. Wir unterstützen mehrere Orientierungsmaßnahmen, die junge Frauen mit technischen Berufen in Kontakt bringen wie beispielsweise die Girls’Day-Akademie.“

Hans Fleischmann ließ es sich nicht nehmen, die Gäste selbst durch sein Unternehmen zu führen. Dabei konnten sie sehen, wie moderne Industrieroboter programmiert werden, Automatisierungsanlagen konstruiert und gefertigt werden und welche komplexe Technik in den Maschinen steckt.

Besonders beeindruckt waren Ralf Holtzwart und Markus Nitsch von der Mitarbeiterentwicklung des Unternehmens. Seit der Gründung 1982 ist F.EE von drei auf mittlerweile weit mehr als 1000 Mitarbeiter angewachsen. Damit auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen, investiert F.EE viel Zeit und Energie in Ausbildung.

Rund 100 junge Menschen werden derzeit in der Unternehmensgruppe ausgebildet. Mit auf dem Programm des Rundgangs stand darum der Besuch der firmeneigenen Lehrwerkstatt im Bereich Maschinenbau. Denn: Wer bei F.EE später an modernen Industrie-4.0-Anlagen arbeiten will, muss zunächst die Grundlagen seines Fachs beherrschen. Wie das in der Praxis aussieht, davon berichteten zwei Auszubildende aus den Fachgebieten Elektrotechnik und Mechanik gemeinsam mit ihren Ausbildungsleitern.

„Hier bei F.EE merken wir aktuell sehr, dass sich unsere konsequente Haltung, eine in jedem Jahrgang hervorragende Ausbildung anzubieten, nachhaltig für das Unternehmen auszahlt. Wir sind seit 1988 kontinuierlich dabei, der nächsten Generation hervorragende Berufschancen durch Ausbildung zu bieten: In derzeit bis zu acht Ausbildungsberufen (davon drei nicht gewerbliche) und in drei innovativen, technisch orientierten dualen Studiengängen – das alles in einem Umfeld voller spannender Zukunftstechnologien. Unsere Ausbildungs- und Studienabsolvent*innen haben damit die besten Chancen, sich in der Welt von Industrie 4.0 und digitaler Produktion nicht nur zu bewähren, sondern sogar ganz vorne am Puls der Technik mit dabei zu sein“, sagt Hans Fleischmann.

Dass junge Menschen mit ihren Fragen beim Übergang von Schule zu Berufsleben nicht auf sich allein gestellt sind, betont der Schwandorfer Agenturleiter Markus Nitsch: „Mit einer guten Ausbildung haben junge Menschen auch in der Zukunft tolle Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Doch nicht jeder Jugendliche ist sich am Ende der Schulzeit sicher, welchen beruflichen Weg er gehen möchte. Ich ermunterte daher jeden Schüler, sich bei der Agentur für Arbeit zu melden und einen Beratungstermin auszumachen. Im ungezwungenen Gespräch können eigene Interessen und Fähigkeiten besprochen und mögliche Wege aufgezeigt werden. Wer sich informiert und beraten lässt, kann für sich selbst eine bessere Entscheidung treffen.“


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